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Im September 2012

haben wir die - mündlche - Zusage für die Finanzierung bekommen. Jetzt müssen noch: Hypotheken eintragen werden, (damit wieder ein Notar für keine Arbeit Geld bekommt), dann muss die Hypothek beim Grundbuchamt eingetragen werden - und dann, wenn dann alle bürokratischen Hindernisse überwunden sind, kann es losgehen! Zunächst aber mal ganz ruhig: Planung von der beauftragten Firma digitalisieren lassen, dann die Pläne bei den Behörden einreichen und genehmigen lassen. Änderungen - sofern erforderlich - einreichen und ...s.o. Wenn alles klappt und der Winter auf dem Pilion nicht so ganz schrecklich wird, könnten wir im Frühjahr 2013 mit den Bauarbeiten beginnen. Dann hilft nur noch das Vertrauen auf den Bauträger! Ggf. wird er hier mal genannt - das wird noch geklärt. Aber: WIR sind guter Dinge - das wird schon! Am 15.09.2012 sind wir auf unserem Grundstück - ausgerüstet mit Motorsense, Handwerkszeug, Sicherheitsschuhen etc.

 

 

 

 

 

Wir sind im September 2013 auf dem Pilion - da erreicht uns die Nachricht, dass unsere Baugenehmigung vorliegt.

Daran sind nicht nur Architekten, Bauingenieure, Topografen beteiligt!

Es gibt vielmehr zwischen der Behörde, die die Genehmigung erteilt, noch eine weitere Institution:

Eine Versammlung von Architekten und anderen Menschen, die beurteilen, ob unser Haus so in die Gegend passt. Der sogenannte "Bauausschuss" nimmt sich der Sache an und entscheidet dann, ob der vorliegende Entwurf eingereicht wird. 

Der - wohlgemerkt befürwortete Entwurf- geht dann zurück an die Baubehörde.

Der Baubhörde ist dann im August 2013 klar, dass die vom Bauausschuss angedachte Krümmung über dem Eingangsbereich des Kellers NIEMALS so genehmigt werden kann.

OK.

Das macht der Bauingenieur gleich und dann sollte das doch klappen! Klappt aber  nicht, weil nun der Bauausschuss das Haus SO nicht mag und fordert, die Krümmung des Eingangs zu ändern. 

OK.

Das ist schnell gemacht!

OK.

Alle haben irgendwelchen Senf dazugegeben. Viele Beamte und Bürokraten haben sich über eine etwa 2,50 m breite Eingangsfront ausgelassen.

Das Ergebnis aller Bemühungen ist:

Die gesamte Eingangsfront wird so gebaut, wie in der allerersten Planung vorgesehen. Alle Bedenken haben sich in Luft aufgelöst-das hat aber niemand bemerkt.

So haben etwa 20 Personen monatelang Geld bekommen für irgendeine Arbeit, die, da der Anfang dem Ende entspricht, völlig unsinnig ist. 

SEPTEMBER 2013

Wir machen Urlaub - wie immer in "unserem" Appartment am Strand von Papa Nero. Und dann geht es ab:

 

 

 

 

 

März 2013:

 

Die Finanzierung ist gesichert, die Pläne sind nun (fast) komplett. Wir werden die gesamte Planung, das Genehmigungsverfahren und alle weiteren bürokratischen Vorgänge insgesamt bei einem Anbieter beauftragen, der auch die Vergabeverfahren für die Baufirmen etc und die Bauafsicht übernehmen wird.

Mit Sitz in Augsburg und einem Büro in Athen, mit einem Steuerberater, einem Architekten, einem Bauingenieur, die alle entweder miteinander verwandt sind oder lange zusammenarbeiten.  Obwohl der Vertrag noch nicht unterschreiben ist, hat die Firma schon Kontakt zu den Baubehörden / Bauausschuss aufgenommen und einige Details unserer Planung als "nicht genehmigungsfähig" ändern müssen. U.a. sollte ein Bogen unter dem Eingang sein - nun ja, wenn es denn dem Landschaftsbild auf dem Pilion dienlich ist - ok. Probleme könnten sich noch wegen der vorgeschriebenen Solaranlage ergeben, die dort NICHT auf dem Dach montiert sein darf, sondern auf der Erde stehen muss. Eine Solaranlage im Garten bodennah zu installieren, ist so blödsinnig, wie es halt nur Bürokraten erdenken können. Abgesehen davon, dass sie dort in wenigen Minuten demontiert und geklaut werden kann, scheint die Sonne nun mal auch in Griechenland von oben und nicht durch Bäume hindurch...und dass der Betrieb dann eine elektrische Pumpe erfordert, damit das warme Wasser, bedingt durch die Hanglage, ins Haus kommt, ist energetisch grotesk.

Ebenso "witzig" ist, dass ein extra angeforderter Geländeplan (Typografie) zeigt, dass unser Grundstück an der obersten Ecke über 3,50m hoch ist. Vergleichsfotos, vor Ort aufgenommen, müssten darauf schliessen lassen, dass meine Frau etwa 2,70m gross ist. Da hat sich wohl jemand irgendeinen Messpunkt erdacht und daraus irgendwas errechnet. Das macht viel aus - auch finanziell. Eine Stützmauer zur Strasse ist nur bis 1,50m genehmigungsfähig - wie soll man dann 3,50 m abfangen? Dann wäre der Erdboden nach dem ersten Regen auf der Strasse (ok - die gibt es noch nicht).

Ach ja - die Strasse, die Anschlüsse für Wasser, Telefon etc. sind auch noch ein Thema. Der Verkäufer möchte, da er bisher kein weiteres Grundstück verkaufen konnte, nichts investieren. Dazu gehört auch, dass er keine Kabel unterirdisch bezahlen will usw. Na dann - unser Bauträger muss das regeln.

Insgesamt sind wir bei einem Bauvolumen von etwa 190.000 EUR - alles inklusive.Das ist es wert! Schlüsselfertig und mit Garantie auf alle Gewerke - es werden nur ISO 900x-zertifizierte Handwerker beauftragt.

 

Juni/Juli/August/September 2013

 

Alle Bauanträge sind gestellt und in Bearbeitung.

Wir sind auf dem Pilion - da erreicht uns die Nachricht, dass unsere Baugenehmigung vorliegt.